RennRad: Heavy Metall? (Ausgabe: 8) zurück Seite 1 /von 11 weiter

Inhalt

Sie sind inzwischen fast Exoten: Rennräder aus Stahl, Aluminium oder Titan. Doch was spricht für die einzelnen Werkstoffe – und wie zeitgemäß sind aktuelle Modelle noch? Neun Räder aus Metall im Test.

Was wurde getestet?

Im Vergleich befanden sich neun Rennräder aus verschiedenen Metallen, davon waren drei aus Aluminium, zwei aus Stahl und vier Räder aus Titan. Die Bewertungen reichten von 6 bis 9 von 10 möglichen Punkten. Die Testkriterien waren Rahmen, Fahrverhalten (Steigung, Abfahrt, Wendigkeit, Laufruhe, Komfort), Ausstattung und Preis/Leistung. Zudem gab es zu jedem Rad eine Einschätzung zur Eignung (Tour, Race).

Im Vergleichstest:
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3 Rennräder aus Aluminium im Vergleichstest

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  • 1
    Scandium (Modell 2015)

    De Rosa Scandium (Modell 2015)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 7,7 kg
    • Fel­gen­größe: 28 Zoll

    8 von 10 Punkten

    Preis/Leistung: 7 von 10 Punkten

    „... Die Steifigkeit des De Rosa ist im Vergleich zu Alu-Konkurrenzmodellen durchaus auf hohem Niveau. Die Geometrie sorgt für eine eher sportliche Sitzposition. Das Oberrohr ist vergleichsweise lang. Der Rahmen hat aber einen hohen Komfortfaktor. Kleine Vibrationen kommen weniger stark beim Fahrer an. Von den Fahreigenschaften her ist das De Rosa mehr Sportler als Tourer. Das Rad ist sehr agil, leichtgängig. ...“

  • 2
    Allez Comp Race (Modell 2015)

    Specialized Allez Comp Race (Modell 2015)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 7,86 kg
    • Fel­gen­größe: 28 Zoll

    7 von 10 Punkten

    Preis/Leistung: 7 von 10 Punkten

    „... Die Geometrie ist ausgewogen, man sitzt durchaus bequem auf dem Allez. Es ist etwas mehr auf Komfort als auf Sportlichkeit ausgelegt - und dennoch agil. Für das präzise Fahrverhalten sorgt auch die Specialized FACT Vollcarbon-Gabel. Sie ist steif und für das direkte Lenkverhalten des Allez mitverantwortlich. ... Insgesamt gefällt das Allez in der Comp Race Version sehr gut. ...“

  • 2
    Émonda ALR 6 (Modell 2015)

    Trek Émonda ALR 6 (Modell 2015)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 7,61 kg
    • Fel­gen­größe: 28 Zoll

    7 von 10 Punkten

    Preis/Leistung: 8 von 10 Punkten

    „... Das Emonda ALR ist anders als die Carbonmodelle derselben Serie keine reine Rennmaschine, es ist auch ein Tourer, ein Rad für die Langstrecke. Man sitzt eher aufrecht, die Sitzposition ist entspannt, selbst in der Unterlenkerposition. Dennoch ging die Agilität nicht verloren. Das Handling ist unkompliziert. Die Steifigkeit des Rahmens ist für ein Alumodell in einem sehr guten Bereich. ...“

2 Rennräder aus Stahl im Vergleichstest

  • 1
    Edelstahl Campagnolo Super Record (Modell 2015)

    Rennstahl Edelstahl Campagnolo Super Record (Modell 2015)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 7,32 kg
    • Fel­gen­größe: 28 Zoll

    9 von 10 Punkten

    Preis/Leistung: 8 von 10 Punkten

    „... Die Bremsleistung, die Steifigkeit der Laufräder und deren Beschleunigungswerte sind auf hohem Niveau. Bergauf sorgt neben dem Gewicht auch die relativ hohe Steifigkeit im Tretlagerbereich für Fahrspaß. Zudem ist das Rennstahl auch recht komfortabel. Das geslopte Oberrohr, die dünnen Sitz- und Kettenstreben und die 27,2 Millimeter schlanke Sattelstütze sorgen für einen guten Flex. ...“

  • 2
    Compact Pro (Modell 2015)

    Gios Compact Pro (Modell 2015)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 9,3 kg
    • Fel­gen­größe: 28 Zoll

    6 von 10 Punkten

    Preis/Leistung: 6 von 10 Punkten

    „... Der Rahmen ist steifer als man zunächst annehmen würde – trotz seiner überaus klassischen Optik: dünne Stahlrohre, Muffen, verchromte Ausfallenden. Das Gios fährt gut. Es ist eher ein Tourer, man sitzt angenehm, nicht gestreckt. Der Lenkwinkel ist eher flach, der schlanke Stahlvorbau lässt sich weit nach oben einstellen. Das Gios überzeugt mit seinem guten Geradeauslauf und dem gutmütigen Handling. ...“

4 Rennräder aus Titan im Vergleichstest

  • Aristos RS Disc (Modell 2015)

    Falkenjagd Aristos RS Disc (Modell 2015)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 7,7 kg
    • Fel­gen­größe: 28 Zoll

    8 von 10 Punkten

    Preis/Leistung: 7 von 10 Punkten

    „... Die Sitzposition ist aufrecht, eher auf Langstreckenfahrer und Komfort ausgerichtet. Dennoch kann man das Falkenjagd sehr sportlich bewegen. Der Geradeauslauf ist eine Stärke. Auch im Bereich Komfort kann das Rahmenset punkten. Es federt leichte Vibrationen gut ab. Die große Stärke liegt jedoch in der Steifigkeit, die das Aristos RS absolut renntauglich macht. ...“

  • Road RR (Modell 2015)

    Kocmo Road RR (Modell 2015)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 7,7 kg
    • Fel­gen­größe: 28 Zoll

    8 von 10 Punkten

    Preis/Leistung: 7 von 10 Punkten

    „... Die Rohrformen sind eher klassisch, die mattschwarzen Komponenten von Enve bilden dazu einen optischen Kontrast. ... Man sitzt leicht gestreckt auf dem Kocmo, dies verrät schon seine sportliche Ausrichtung. Dazu passt auch, dass das RR kein Komfortwunder ist, dennoch kann es auch in diesem Bereich punkten. Eine Stärke des Kocmo ist das Bergabfahren. Das Handling ist sehr einfach und lebendig.“

  • Stelvio LA 1 (Modell 2015)

    Nevi Stelvio LA 1 (Modell 2015)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 7,36 kg
    • Fel­gen­größe: 28 Zoll

    8 von 10 Punkten

    Preis/Leistung: 7 von 10 Punkten

    „... Der erste Eindruck nach dem Aufsitzen ist sehr sportlich. Das Oberrohr des Nevi ist eher lang, die Sitzposition leicht gestreckt, vollkommen wettkampftauglich. Das Handling ist eine Stärke des Renners aus Italien. Enge Kurven kann man in voller Geschwindigkeit nehmen. Gerade in Abfahrten macht sich diese Ausrichtung positiv bemerkbar. Die Stärke des Nevi ist der Komfort. ...“

  • T1R (Modell 2015)

    VPace T1R (Modell 2015)

    • Typ: Renn­rad
    • Gewicht: 7,3 kg
    • Fel­gen­größe: 28 Zoll

    8 von 10 Punkten

    Preis/Leistung: 7 von 10 Punkten

    „... Die Sitzposition des VPace ist genau an der Schwelle zwischen Sportlichkeit und Komfort, also sehr gut ausgewogen – so sportlich, dass auch Komfortbewusste gerne in die Unterlenkerposition wechseln oder lange Touren fahren. Dazu ist das T1R vom Fahrverhalten im sportlichen Bereich, agil und trotzdem leicht zu steuern. Der Tretlagerbereich ist nicht der steifste, aber voll im grünen Bereich. ...“

Tests

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