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Schluss mit der Schlepperei: E-Book-Reader sind die perfekten Urlaubs-Begleiter. Lesen Sie, welches Gerät ideal zu Ihnen passt.

Was wurde getestet?

Getestet wurden elf E-Book-Reader. Zum Vergleich prüfte die Zeitschrift außerdem fünf alternative Geräte zum Lesen von E-Books, darunter zwei Smartphones und drei Tablet-PCs. Die Bewertungen reichten von „gut“ bis „mangelhaft“. Als Testkriterien dienten Darstellung von E-Books, Komfort, Bedienung, Extras und Alltagstauglichkeit. Zusätzlich wurden vier Apps zum Herunterladen von Inhalten vorgestellt.

Im Vergleichstest:
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11 E-Book-Reader im Vergleichstest

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  • 1
    Vision

    tolino Vision

    • Dis­play­größe: 6"
    • E-​Ink: Ja
    • Beleuch­tung: Ja

    „gut“ (2,44) – Test-Sieger

    „Neues Modell mit leicht veränderter Ausstattung: Im Gegensatz zum Vorgänger Shine wird die Menü-Taste beim Tolino Vision per Touch bedient. Das beleuchtbare Display stellt Texte etwas schärfer als der Shine dar. Praktisch: Es sitzt unter einer Scheibe, die bündig mit dem Rahmen schließt. So flutscht der dünnere Vision schneller in die Tasche.“

  • 2
    Kindle Paperwhite 3G

    Amazon Kindle Paperwhite 3G

    • Dis­play­größe: 6"
    • E-​Ink: Ja
    • Beleuch­tung: Ja

    „gut“ (2,45)

    „Scharfes Display, eingebaute Beleuchtung, einfache Bedienung – der Paperwhite hat alles, was ein Top-E-Book-Reader braucht. Prima ist auch die fixe Reaktion: Das Umblättern etwa dauert nur einen Sekundenbruchteil – und ist 5000-mal möglich, bevor der Akku schlappmacht. Das ist ordentlich. Dank 3G-Technik klappt der Buchkauf überall, sogar ohne SIM-Karte.“

  • 3
    Aura HD

    Kobo Aura HD

    • Dis­play­größe: 6,8"
    • E-​Ink: Ja
    • Beleuch­tung: Ja

    „gut“ (2,48)

    „Der Aura HD hat ein etwas größeres Display mit höherer Auflösung (1440 x 1080 Pixel). Der Vorteil: Auch kleine Schriften lassen sich problemlos lesen – so passt mehr Text auf den Schirm. Der Aura HD ist der schwerste mit E-Ink-Display, hält aber auch extrem lange durch: Bei abgeschalteter Beleuchtung war der Akku erst nach über 12.000-mal Umblättern leer.“

  • 4
    Aura

    Kobo Aura

    • Dis­play­größe: 6"
    • E-​Ink: Ja
    • Beleuch­tung: Ja

    „befriedigend“ (2,53)

    „Wie der größere HD-Bruder ist auch der Aura einfach zu bedienen. Er liest sehr viele E-Book-Formate und kann Text in vielen Schriften und Größen darstellen. Mitunter dauerte es ein wenig, bis der Reader auf Nutzereingaben reagierte. Der Akku reicht für 7000-mal Umblättern (Beleuchtung ausgeschaltet). Das Display ist kleiner als beim HD, aber genauso scharf.“

  • 4
    Shine 2 (Herbst 2013)

    tolino Shine 2 (Herbst 2013)

    • Dis­play­größe: 6"
    • E-​Ink: Ja
    • Beleuch­tung: Ja

    „befriedigend“ (2,53)

    „Das beleuchtbare Display des Shine ist nicht ganz so scharf wie beim Vision ... Dafür hält der Shine länger (6000 Seiten) und ist 30 Euro günstiger. Ihn gibt's bei mehreren Buchhändlern. Die Thalia-Version funktionierte im Test einwandfrei, von der Weltbild-Variante ist abzuraten: Dort wurden beim Bezahlen die Daten der Kreditkarte unverschlüsselt übertragen.“

  • 6
    Reader PRS-T3

    Sony Reader PRS-T3

    • Dis­play­größe: 6"
    • E-​Ink: Ja
    • Touch­s­creen: Ja

    „befriedigend“ (2,60)

    „Das Sony-Gerät kommt mit E-Books am besten zurecht, es bietet die meisten Darstellungsfunktionen. Der PRS-T3 kombiniert Touch und Tasten – das erleichtert die Bedienung. Pfiffig: Schlägt man den Schutzdeckel zurück, wacht der Reader auf. Der Akku hält (fast) ewig – nämlich 13.600 Seiten. Das reicht, um alle Harry-Potter-Bände zu lesen. Leider fehlt eine Beleuchtung.“

  • 7
    Touch Lux 2

    PocketBook Touch Lux 2

    • Dis­play­größe: 6"
    • E-​Ink: Ja
    • Touch­s­creen: Ja

    „befriedigend“ (2,83)

    „Ärgerlich: Die Zusatzfunktionen Pocket Sync und Send to Pocketbook übertragen E-Mail-Adresse und Passwort unverschlüsselt – dafür gab's eine Abwertung. Umblättern oder Zoomen dauert ein wenig lang; das stört aber nur beim Lesen von PDF-Dateien. Der Touch Lux 2 hat zusätzlich zum Touchscreen auch Tasten – etwa um im Text zu blättern.“

  • 8
    Kindle (2012)

    Amazon Kindle (2012)

    • Dis­play­größe: 6"
    • E-​Ink: Ja
    • Touch­s­creen: Nein

    „befriedigend“ (3,02) – Preis-Leistungs-Sieger

    „Wer einen günstigen Reader sucht, liegt beim Kindle goldrichtig. Das Display hat zwar keine Beleuchtung und nur 800 x 600 Pixel – Texte sehen aber dennoch gut aus. Nur Bilder wirken ziemlich pixelig. Gewöhnungsbedürftig: Die Bedienung erfolgt nur über Tasten. Teils ist sie etwas langatmig, etwa beim Auswählen von Suchwörtern per Steuerkreuz auf der Display-Tastatur.“

  • 9
    Mini

    PocketBook Mini

    • Dis­play­größe: 5"
    • E-​Ink: Ja
    • Touch­s­creen: Nein

    „befriedigend“ (3,46)

    „Der 515 Mini ist so klein und leicht (128 Gramm), dass er in die Hosentasche passt. E-Books sind darauf gut lesbar – nur das Umblättern dauert etwas lang. Eine Beleuchtung fehlt aber. Weniger schön: Die Zusatzfunktion Send to Pocketbook versendet E-Mail-Adresse und Passwort des Nutzers unverschlüsselt. Und: Der Mini kommt nicht in alle WLAN-Netze mit WPA2-Schutz.“

  • 10
    Pyrus Mini

    Trekstor Pyrus Mini

    • Dis­play­größe: 4,3"
    • E-​Ink: Ja
    • Touch­s­creen: Nein

    „ausreichend“ (3,72)

    „Billiger geht's kaum, dafür muss der Käufer mit einem mäßigen und kleinen Display ohne Beleuchtung leben. Herkömmliche Bücher sehen auf dem Pyrus mini ordentlich aus; mit komplizierten Layouts kommt er nicht so gut zurecht – das erschwert die Navigation im Dokument. Nervig: Der Pyrus mini reagiert träge auf die Eingaben des Nutzers und stürzte im Test öfters ab.“

  • 11
    EBX 720 Touch

    eLyricon EBX 720 Touch

    • Dis­play­größe: 7"
    • Farbe: Ja
    • Beleuch­tung: Ja

    „mangelhaft“ (5,00)

    „Günstig und trotzdem in Farbe – hört sich gut an, ist es aber nicht. Das TFT-Display des EBX 720 ist ziemlich dunkel, kontrastarm und spiegelt deutlich: Da macht Lesen wenig Freude. Im Sonnenlicht ist fast nichts zu erkennen. Das Pearl-Gerät reagiert zudem ziemlich lahm auf Nutzereingaben. Und es fiel bei der Prüfung der elektrischen Sicherheit durch – Abwertung!“

5 alternative Geräte im Vergleichstest

  • 1
    iPad Air 1 (Wi-Fi + Cellular, 16 GB)

    Apple iPad Air 1 (Wi-Fi + Cellular, 16 GB)

    • Dis­play­größe: 9,7"
    • Arbeitsspei­cher: 1 GB
    • Betriebs­sys­tem: iOS

    „gut“ (2,24)

    „Das iPad Air hat das größte Display und die höchste Auflösung aller Geräte im Test – es stellt E-Books superscharf dar. Im Sonnenlicht ist das Display aber nur schwer abzulesen. Auf Dauer wird das Tablet recht schwer; in einer Halterung auf dem Tisch ist es besser aufgehoben. Ärgerlich: Wer im iBooks Store Bücher kauft, kann sie nur auf Apple-Geräten oder mit iTunes lesen.“

  • 2
    iPhone 5S (32 GB)

    Apple iPhone 5S (32 GB)

    • Gerä­te­klasse: Hig­hend
    • Dis­play­größe: 4"
    • Arbeitsspei­cher: 1 GB

    „gut“ (2,27)

    „Das iPhone 5S hat den kleinsten Bildschirm im Test. Dank der hohen Auflösung lassen sich die E-Books gut lesen – solange kein Licht von oben scheint. Wer nur gelegentlich liest, etwa in der U-Bahn auf dem Weg zur Arbeit, braucht kein zusätzliches Gerät. In der Testnote lässt das iPhone den besten E-Book-Reader hinter sich – kein Wunder, es bietet viel mehr Zusatzfunktionen.“

  • 3
    Kindle Fire HDX 7 (16 GB, 4G LTE)

    Amazon Kindle Fire HDX 7 (16 GB, 4G LTE)

    • Dis­play­größe: 7"
    • Arbeitsspei­cher: 2 GB
    • Betriebs­sys­tem: Android

    „gut“ (2,30)

    „Amazons Tablet ist ein prima E-Book-Reader – die Schrift ist durch die hohe Auflösung (1920 x 1200 Pixel) sehr scharf. Mit gut 300 Gramm ist der Fire HDX leicht genug für einhändiges Lesen. Für den Strand eignet sich der Fire HDX nicht: Dafür spiegelt das Display viel zu stark. Das Ladegerät muss aber mit in den Urlaub; der Akku hält nur sechs Stunden.“

  • 4
    Galaxy S5

    Samsung Galaxy S5

    • Gerä­te­klasse: Hig­hend
    • Dis­play­größe: 5,1"
    • Arbeitsspei­cher: 2 GB

    „gut“ (2,31)

    „Dank der sehr hohen Auflösung sehen E-Books auf dem Galaxy S5 gestochen scharf aus. Nur ins Sonnenlicht darf man nicht: Dort ist vor lauter Spiegelungen nur noch wenig vom Text zu erkennen. Der Samsung-eigene E-Book-Shop fehlt auf dem S5, ihn bekommen nur Galaxy-Tab-Nutzer zu sehen. Ordentlich: Beim Lesen hält der Akku des S5 knapp zehn Stunden durch.“

  • 5
    Galaxy Tab 3 10.1 3G (16 GB)

    Samsung Galaxy Tab 3 10.1 3G (16 GB)

    • Dis­play­größe: 10,1"
    • Arbeitsspei­cher: 1 GB
    • Betriebs­sys­tem: Android

    „gut“ (2,42)

    „Die Kombi aus großem Bildschirm und niedriger Auflösung stört beim Lesen: Die Texte sehen deutlich gröber aus als beim iPad oder dem Galaxy S5. Schade, denn bei der Bedienung konnte das Tab 3 punkten: Die Menüs sind übersichtlich, das Tablet reagiert fix. Unnötig dagegen: Beide Galaxy-Geräte schicken Notizen an den Play Store. Dafür gab's eine Abwertung.“

Tests

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